überarbeiteter Blog auf Wordpress

Ich habe meinen Reiseblog überarbeitet da dieser Reisebericht zu unübersichtlich wurde.

Der neue Blog ist besser geordnet und nun findet man einzelne Themen und Erlebnisberichte hoffentlich etwas einfacher...

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Peru, 23.03.2013

Samstag, 2. Juni 2012

Nepal - Lumbini, der Geburtsort von Siddhatra




Lumbini            




Von der Grenze bin ich mit dem Bus nach Lumbini gefahren und wurde auch sogleich auf das Dach des selbigen gesetzt was mir ganz recht war da in dem ersten Bus eine stehende Luft von 40 Grad vorherrschte.
Ein paar Nepalesen haben mir auch eine Unterkunft empfohlen die allerdings 90 Dollar die Nacht gekostet hätte. Ich weiss ja nicht wer sonst so nach Lumbini fährt aber wenn ich schon auf einem öffentlichen Busdach herumfahre dann leiste ich mir bestimmt nicht eine 90 Dollar Unterkunft.
Lumbini ist ein ziemlich kleines Dorf das sich weit erstreckt. Bzw mir kam es eher wie drei einzelne Dörfer vor die einzig durch das riesige Areal der Geburtsstätte von Siddhatra verbunden sind.
Der Stein auf dem der Begründer des modernen Buddhismus geboren wurde wird von einigen alten Steinhaufen, ehemals Pagoden und Tempeln eingerahmt und auf dem Gelände hat jede Nation die etwas auf sich hält einen oder zwei Tempel errichtet bzw sind noch etliche im entstehen. Es ist noch genug Platz für weitere vorhanden.


Da es aber über 40 Grad waren bin ich nur über das Gelände gestreift und habe mir die einzelnen Gebäude maximal von weitem angesehen. Nach zwei Tagen in dem Glutofen hatte ich genug und ich weiss jetzt auch wieso Siddhatra dort nicht sein ganzes leben als Bramahne verweilen wollte.

Allerdings hatte ich ein kleines Problem aus der Gegend herauszukommen. Durch den Bandh der nunmehr den ganzen Süden Nepals lahmgelegt hat fuhr nichts motorisiertes herum. Ab und an liefen Leute mit Nepalesischen Messern und Stöcken herum um zu sehen ob die Ladenbesitzer auch ihre Geschäfte zu haben welche diese dann eiligst dicht machten. Wenn ein offenes Geschäft erwischt wird dann nehmen sie es wohl auseinander.
Genauso sieht es mit den Sperren auf den Strassen aus. Nichts besonderes eigentlich aber falls ein Auto oder Motorrad unerlaubt vorbeifährt wird es mit Knüppeln und Steinen demoliert worauf die Besitzer nun auch keine Lust haben. Also fährt überhaupt nichts mehr.


Der Rikschafahrer und die Fahrradfahrer haben ihre Drahtesel ebenfalls an den Strassensperren vorbeigeschoben. Nach zwei Tagen warterei auf eine Mitfahrgelegenheit habe ich mir eine Fahrradrikscha genommen und bin zu der nächsten Stadt Butwal gefahren von der es hiess das von dort Busse verkehren würden. Diese allerdings war 40 km und knapp 4,5 Stunden entfernt. Ich habe drei mal das Fahrzeug gewechselt da es für einen Fahrer bei 40 Grad zu heiß gewesen wäre. Unterwegs sind mir nur ein paar einzelne Motorräder begegnet, einige Schulbusse, etwas Militär sowie ein paar Pressewagen und auch ein Krankenwagen. Die Stunden auf dem Rikscha waren schon ziemlich ungemütlich aber die anschliessende Fahrt im Mininibus auch nicht viel bequemer.
In diesem bin ich nach Pokhara in nur 6 Stunden gerast. Ausgelegt für maximal 20 Leute waren wir irgendwann mit 35 Leuten belegt. Aber auch diese Fahrt ging zu Ende und dank des lebensmüden Fahrers war ich zum Einbruch der Dunkelheit in Pokhara wo ich Hannes wieder nach zwei Monaten traf.



6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tolle Seite, habe sie durch Zufall entdeckt. Hatte bei google eingegeben Erde vom Boden, weil wollte was über die Bestandteile der Erde finden und bin hier gelandet. Tolle Fotos und Geschichten, bis du immer noch unterwegs oder hast du deine Reise schon beendet. Mfg Lukas

IkE hat gesagt…

Hallo Lukas!
Danke für dein Lob. Ja ich bin seid ein paar Wochen wieder in Europa, werde aber die nächste Zeit weiter nach Südamerika reisen.
Sonnige grüsse aus Berlin!
Mike

br hat gesagt…

das ist sehr interessant! frage mich wie es sich für dich reisenden (an)ge(fühlt) hat. durch die genannte gegend "Geburtsstätte von Siddhatra
(zu)er(fahren)? anhören tut sich das auf jeden fall erstmal sehr aufregend und (für mich) anziehend und einladend.

gg

Ike hat gesagt…

Hola BR!
Also wie schon geschrieben war es ziemlich heiss als ich in Lumbini war. Es ist auf jeden Fall ziemlich interessant und beeindruckend weil dort jede nation ihr eigene Pagode baut bzw gebaut hat. Ansonsten ist es ein relativ erholsamer Ort der nichts weiter zu bieten hat.
Das interessante an dieser Ortschaft ist wohl die weite des Geländes. Man kann Stundenlang laufen ohen das man gross gestört wird und es ist nett die Gegend anzuschauen. Wenn man Ruhe sucht ist man hier genau richtig (zumindest wenn es 40 Grad im Schatten ist ;))
Damit ist zwar Deine Frage nicht wirklich beantwortet aber ich war ja nur auf der Durchreise....
Sonnige Grüsse vom Titikakalake aus Peru und nen angenehmen Rutsch!
Mike

Anonym hat gesagt…

Hi, bin durch zufall deine Seite gekommen. Habe was über Weltreise Südamerika gesucht und bin dann auf deine Kalender und dann zu dieser Seite gestoßen. Echt tolle Geschichten und Bilder hier. Postest du auch Bilder und kleine Reisegeschichten über Südamerika, würde mich echt iteressieren, da ich im Juli auch für etwa 1 Jahr durch Südameika Reisen möchte. Viele liebe Grüße aus Regensburg Micha

Ike hat gesagt…

Hi Micha!
ja über südamerika kommt die tage was. ich bin seid knapp drei monaten in peru und bolivien und muss mir die nächsten tage/wochen mal zeit nehmen weitere sachen zu schreiben.
wenn man unterwegs ist hat man verdammt wenig zeit ;)
sonnige grüsse aus arequipa in peru!
Mike